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19.08.2012
Presseinformation 57/2012
Erste Hilfe beim Grillunfall: So helfen Sie richtig

Jedes Jahr kommt es in Deutschland zu rund 4000 Grillunfällen. Häufig sind schwere Verbrennungen die Folge. Sie können lebensbedrohlich sein. Falsche Maßnahmen in Erster Hilfe können die Situation bei Brandverletzungen verschlimmern. Das DRK erklärt, wie Sie bei einem Grillunfall richtig helfen.

Häufigste Ursache für einen Unfall am Grill ist der falsche Umgang mit Brandbeschleunigern, Spiritus oder Benzin. Sie werden in die Glut gekippt, um den Grill schneller anzuheizen. Dabei kann eine Stichflamme entstehen, die nicht nur die Person am Grill verletzt, sondern auch auf umstehende Personen übergreifen kann.

Tipp 1: Bei schweren Verbrennungen Notruf absetzen
Rufen Sie bei schweren Verbrennungen mit Blasenbildung und bei großflächigen Verbrennungen sofort den Rettungsdienst (Notruf: 112). Besonders bei Verbrennungen im Gesicht, oder wenn heiße Luft eingeatmet wurde, kann die Situation für den Verletzten lebensbedrohlich werden. Verbrennungen verursachen erhebliche Schmerzen, die der Notarzt durch gezielte medikamentöse Gaben begrenzen kann.

Tipp 2: Brand am Körper löschen oder ersticken
Ersticken Sie in Brand geratene Kleidung, indem Sie eine Decke fest auf den Körper drücken. Vorsicht: Nutzen Sie auf keinen Fall eine Decke aus synthetischen Fasern! Löschen Sie den Brand mit Wasser, falls ein gefüllter Eimer zur Hand ist. Entfernen Sie verbrannte Kleidungsstücke, sofern sie nicht mit der Haut verklebt sind. Sie speichern die Wärme und können weiteres Gewebe schädigen. Sollte ein Feuerlöscher zur Hand sein, dürfen Sie den Schaum niemals ins Gesicht spritzen.

Tipp 3: Größere Brandverletzungen nicht dauerhaft kühlen
Hautschädigungen bei Verbrennungen sind nach wenigen Sekunden abgeschlossen. DRK-Bundesarzt Professor Dr. Peter Sefrin rät: „Löschen Sie eine größere Brandverletzung nur kurz ab. Denn eine länger andauernde Kühlung mit Wasser kann bei großflächigen Verletzungen eine Unterkühlung nach sich ziehen. Bedecken Sie die Wunde mit einem (Brandwunden)-Verbandtuch aus dem Verbandkasten Ihres Autos. Verbinden Sie dann die Wunde locker und ohne Druck. Decken Sie den Verletzten gegebenenfalls mit der Rettungsdecke zu. So verhindern Sie eine weitere Auskühlung.“ Bei kleineren Hautschädigungen an Armen und Beinen kann die Kühlung den Schmerz vorübergehend lindern. Verwenden Sie kein Eis, sondern greifen Sie auf keimarmes, handwarmes Leitungswasser zurück. Hausmittel wie Salben, Öle oder Mehl gehören keinesfalls auf eine Brandwunde.

Tipp 4: Sorgen Sie für Sicherheit!
Verwenden Sie nur feste Grillanzünder und Brennpasten. Gießen Sie niemals flüssigen Brennstoff wie Spiritus, Benzin oder andere Brandbeschleuniger auf die heiße Kohle. Halten Sie einen Eimer mit Löschwasser griffbereit. Steht der Grill sicher? Spielende Kinder und tobende Hunde können ihn umwerfen. Achten Sie darauf, dass keine alkoholisierten Personen den Grill bedienen. Klären Sie Kinder ihrem Alter entsprechend über den Umgang und die Gefahren von offenem Feuer auf.

Ansprechpartner
DRK-Pressestelle

Dr. Dieter Schütz
Tel. 030 85404 158
schuetz@drk.de

Stephanie Krone
Tel. 030 85 404 161
krones@drk.de
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