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Fackelzug „Fiaccolata“ von Solferino ins benachbarte Castiglione delle Stiviere
Auf zum Fackelzug nach Solferino! Seit vielen Jahren gibt es die Idee, einen Trip für (Jugend-)Rotkreuzler aus dem Tecklenburger Land dorthin zu veranstalten. Im Jahr 2015 wurde dieser Trip unter der Federführung der JRK-AG „Internationales“ realisiert. Mit drei Bullis wurde der Weg nach Norditalien mit 24 Personen angetreten. Die Abfahrt erfolgte am frühen Donnerstagmorgen (18. Juni). Die Rückkehr ist am späten Sonntagabend (21. Juni) geplant. Die Übernachtungen in Großzelt mit Stockbetten und Verpflegung (drei Mahlzeiten täglich) erfolgt im Campo Lidia. Neben der Teilnahme am Fackelzug sind Besuche des Rotkreuzmuseums und der Kathedrale in Castiglione geplant. Bei Interesse kann ein Ausflug zum Gardasee erfolgen. Die Schlacht von Solferino wird als die Geburtsstunde der Rotkreuzbewegung bezeichnet, da der Schweizer Kaufmann Henry Dunant hier im Jahr 1859 als Augenzeuge und Ersthelfer die Grausamkeiten des Krieges erlebte, was ihn später zur Gründung des Roten Kreuzes veranlasste. Zum Gedenken an dieses Ereignis findet jedes Jahr ein Fackelzug („Fiaccolata“) von Solferino ins benachbarte Castiglione delle Stiviere statt, um an den Transport vieler Verletzter vom Schlachtfeld in die dortige Kirche zu erinnern. In der Kirche wurden sie von den Freiwilligen um Dunant gepflegt. An dieser Veranstaltung nehmen jedes Jahr tausende Rotkreuzler aus der ganzen Welt teil. Der Abend des Fackelzugs stellt somit den Höhepunkt eines mehrtägigen Treffens dar, dessen Zentrum das Rotkreuzcamp „Campo Lidia“ in Castiglione ist. Vom Ortsverein Dreierwalde nehmen vier Personen an dieser Veranstaltung teil.
27.11.2015
Presseinformation 06/15 Berlin, 27.11.2015
DRK im Gespräch Interview DRK-Präsident mit der "Rheinischen Post
Berlin, 27.11 2015 06/15

DRK im Gespräch
Interview DRK-Präsident mit der "Rheinischen Post"


DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters hat der „Rheinischen Post“ folgendes Interview am 27. November 2015 folgendes Interview gegeben:

Frage: Sind die ehrenamtlichen Helfer in der Flüchtlingskrise noch motiviert?

Dr. Seiters: Ja, unsere ehrenamtlichen Helfer sind nach wie vor sehr motiviert, weil sie die Betreuung der Flüchtlinge als eine ureigene Aufgabe des Roten Kreuzes ansehen und weil sie viel Zuspruch aus der Bevölkerung erfahren.

Frage: Keine Erschöpfungserscheinungen?

Dr. Seiters: Wir sind mit rund 15.000 ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfern in 440 Notunterkünften rund um die Uhr im Einsatz, in denen sich derzeit 140.000 Flüchtlinge aufhalten. Natürlich stoßen einige auch an die Grenzen der Belastbarkeit. Deshalb appellieren wir an die Politik, dass die freiwilligen Helfer des DRK - jedenfalls bei einer derart exorbitanten und über Monate andauernden Herausforderung - einen Freistellungsanspruch gegenüber dem Arbeitgeber und einen Anspruch auf Lohnfortzahlung erhalten, wie dies auch bei der Freiwilligen Feuerwehr und beim THW der Fall ist.

Frage: Welche Hilfe wird besonders benötigt?

Dr. Seiters: Wir brauchen Ärzte, Pflegekräfte und Übersetzer. Wir sind auch dankbar für jeden, der für andere Aufgaben bereit steht, sei das bei der Essensausgabe oder in Kleiderkammern. Wo welche Sachspenden gefragt sind, das ist von Notunterkunft zu Notunterkunft sehr unterschiedlich.

Frage: Werden Sie im Winter ohne Zelte auskommen?

Dr. Seiters: Nein, leider nicht. Der Zustrom an Flüchtlingen ist so groß, dass die Behörden nicht genügend feste Quartiere zur Verfügung stellen können. Zelte, auch wenn sie beheizbar und winterfest sind, können jedoch nur eine absolute Notlösung darstellen.

Frage: Benötigen wir eine Obergrenze für die Flüchtlinge in Deutschland?

Dr. Seiters: Wir haben in der Verfassung ein Grundrecht auf Asyl und dafür gibt es keine Obergrenze. Ein Asylberechtigter hat Anspruch darauf, dass wir uns um ihn kümmern.

Frage: Die Kanzlerin sagt zudem, dass es auch keine Obergrenze für diejenigen geben kann die aus der Hölle des Bürgerkriegs flüchten . . .

Dr. Seiters: Die Formulierung des Grundgesetzes lautet, dass es ein Asylrecht für politisch, religiös und rassisch Verfolgte gibt. Diese Definition wird heute zu Recht auf Menschen ausgeweitet, die in Lebensgefahr sind und aus ihrer lebensbedrohlichen Situation aus Bürgerkriegen fliehen. Das halte ich für richtig.

Frage: Sind die geplanten Kontingente eine gute Lösung, um den Zustrom der Flüchtlinge nach Deutschland zu steuern?

Dr. Seiters: Im Unterschied zu Beginn der 90er Jahre, als auch sehr viele Flüchtlinge zu uns kamen, benötigen wir heute nicht nur eine nationale, sondern auch eine europäische Lösung. Damals konnten wir die Zuwanderung über unsere Grenzkontrollen ordnen und steuern. Heute müssen die Außengrenzen der EU gesichert werden. Die Grenzkontrollen funktionieren leider nach wie vor nicht. Das müssen wir ändern. Zudem brauchen wir zumindest den Einstieg in eine faire Quotenregelung.

Frage: Das Problem ist, diese Forderungen in der EU durchzusetzen . . .

Dr. Seiters: Das Problem ist, dass in der EU die Dinge zu lange dauern. Die EU hätte schon 2013 handeln müssen, als die Menschen die Flucht über das lebensbedrohliche Mittelmeer suchten. Dass die Balkanroute dann auch bald genutzt wird, das war abzusehen. Das Bild, das Europa im Augenblick abgibt, ist mehr von Egoismus als von gemeinschaftlicher Solidarität geprägt.

Frage: Wie sehen Sie die Perspektive der Flüchtlinge, die in Deutschland angekommen sind.

Dr. Seiters: Die Versorgung der Flüchtlinge bei uns ist gut. Neben ihrer Unterbringung ist es jetzt unsere große Aufgabe, die Integration der Flüchtlinge voranzubringen. Dazu gehören ein guter und schneller Arbeitsmarktzugang, die Aufhebung der Vorrangprüfung sowie die Identifizierung und Anerkennung vorhandener Qualifikationen bei Flüchtlingen. Zu einer gelungenen Integration gehört auch der kostenlose Zugang zu Integrationskursen und zu Sprachkursen.

Frage: Können Sie sich um die Menschen kümmern, die auf der Flucht sind?

Dr. Seiters: In Griechenland versorgen wir Flüchtlinge mit Hygienepaketen und Winterkleidung. Wir können aber nur dort tätig sein, wo wir von unserer Schwestergesellschaft in dem betreffenden Land gebeten werden. Das ist in Ungarn zum Beispiel nicht der Fall. Wir helfen auch über den Suchdienst des DRK, wenn Familien während der Flucht auseinandergerissen wurden. Allein zwischen August und Oktober 2015 haben sich die beim DRK eingegangenen Suchanfragen zu unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen fast verdoppelt. Ende Oktober zählte der Suchdienst insgesamt 221 solcher Fälle.

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