21.12.2024
Einladung zur Blutspende via E-Mail ->> Registrieren Sie sich jetzt, wenn Sie zukünftig per E-Mail zur Blutspende eingeladen werden wollen.
Startseite
Wer wir sind
Was wir tun
Fahrzeuge / Anhänger
Einsatzkräftenachsorge
Blutspenderehrung
Pressespiegel
Übersicht Pressespiegel
Kampf dem Herztod
Pressespiegel 2024
Pressespiegel 2022
Pressespiegel 2021
Pressespiegel 2020
Pressespiegel 2019
Pressespiegel 2018
Videos 2017
Pressespiegel 2017
Videos 2016
Pressespiegel 2016
Zugunglück 16.05.2015
Videos 2015
Pressespiegel 2015
Pressespiegel 2014
Pressespiegel 2013
Pressespiegel 2012
Pressespiegel 2011
Pressespiegel 2010
Pressespiegel 2009
Pressespiegel 2008
Pressespiegel JRK
Mitgliederzeitschrift - Onlineversion
Idee und Tat
50 Jahre DRK Dreierwalde
Sie möchten helfen
Terminkalender
Links
Sitemap
Internen Zugang beantragen
Interner LogIn Vorstand
Interner LogIn Mitglieder
Kontakt
Datenschutzerklärung
Impressum



Aktuelle Termine
Internet - Seite DRK KV Tecklenburger Land e.V.
© 2018 DRK OV Dreierwalde e.V.
02.12.2011
Presseinformation - 61. Bundesversammlung
61. Bundesversammlung: Wachsende Herausforderungen für alle humanitären Organisationen

Berlin, 2. Dezember 2011
68/11

Präsident Dr. Rudolf Seiters hat auf der Potsdamer Bundesversammlung des Deutschen Roten Kreuzes an die Bundesregierung appelliert, den drohenden Pflegenotstand in Deutschland durch eine Aufwertung der Pflegeberufe zu bekämpfen.

„Deutschland braucht mehr Pflegekräfte. Aber junge Menschen überlegen es sich gut, bevor sie diesen Beruf wählen. Niedrige Bezahlung und wenig gesellschaftliche Anerkennung schrecken ab. Dies muss sich ändern - und dafür wird sich das Rote Kreuz auch einsetzen“, sagte Seiters am Freitag in Potsdam.

Die Zahl der Pflegebedürftigen und demenziell erkrankter Menschen werde in den nächsten Jahren kontinuierlich weiter steigen, so dass nach allen Prognosen bis zum Jahre 2050 rund 800.000 zusätzliche Pflegende eingestellt werden müssten. Es müsse in Deutschland eine Aufwertung der Pflegeberufe geben, die es für junge Menschen deutlich attraktiver mache, den Beruf der Gesundheits-, Kranken-, Kinder- und Altenpflege zu ergreifen. Ein Berufegesetz der Pflege sei daher seit langem überfällig.

Seiters erinnerte auch daran, dass der Anteil an Menschen mit Zuwanderungsgeschichte kontinuierlich steige. Das Deutsche Rote Kreuz habe daher die interkulturelle Öffnung zu einem Schwerpunktthema erklärt. Nicht nur, um Menschen bei der Integration zu helfen, sondern auch, weil das DRK sie als Mitbürger gewinnen wolle, die sich ihrerseits für „ihre Gesellschaft“ engagieren. Die Bedeutung einer gelingenden Integration zugewanderter Menschen könne gar nicht überschätzt werden, weil gelungene Integration der wichtigste Schritt zur Prävention sei, und weil Deutschland diese Menschen als aktive Bürger für das Gelingen der Zivilgesellschaft brauche.

Präsident Dr. Seiters dankte der deutschen Bevölkerung für ihre große Spendenbereitschaft, die sie immer wieder unter Beweis stelle – in diesem Jahr nach der Jahrhundertflut in Pakistan, der Dreifachkatastrophe mit Erdbeben, Tsunami und nuklearer Gefährdung in Japan und jetzt angesichts der Dürrekatastrophe in Somalia. Seiters appellierte an die Politik, der Katastrophen-vorsorge beim Einsatz von Entwicklungshilfemitteln ein noch stärkeres Gewicht zu geben und sich dabei der Erfahrungen der großen weltweiten humanitären Organisationen zu bedienen – Frühwarnsysteme und Katastrophenvorsorgemechanismen, mit Unterrichtung für Ausbildung.

Die Bundesversammlung ist das oberste Beschlussorgan des DRK-Bundesverbandes. Sie vertritt 4 Millionen Mitglieder und 400.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Brandenburgs Ministerpräsident Mathias Platzeck dankte dem Roten Kreuz für seine Arbeit und lobte generell das unersetzbare bürgerschaftliche Engagement der Menschen in vielen humanitären Organisationen.

Als neuen Bundeskonventionsbeauftragten wählte die Bundesversammlung Dr. Robert Heinsch, Assistenzprofessor für Humanitäres Völkerrecht an der Universität Leiden (Niederlande). Der Bundeskonventionsbeauftragte ist im Präsidium für die Vermittlung von Wissen über die Genfer Konventionen und für die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen im Bereich des Humanitären Völkerrechts zuständig.

Ansprechpartner DRK-Pressestelle
Fredrik Barkenhammar
Tel: 030-85404 155
barkenhf@drk.de
« zurück
DRK-Ortsverein Dreierwalde e.V.
An der Aa 5
48477 Hörstel

Tel.: 0 59 78 / 12 02
 
Hotline: 0 59 78 / 12 02
Mail: info@drk-dreierwalde.de

Vereinsregister:
Amtsgericht Steinfurt:
VR 10 689
Interne Suche:
Sanitäter vor Ort in Dreierwalde
AED Standorte in der
Stadt Hörstel und Umgebung
AED Standorte in Dreierwalde
Unsere Jubiläumswoche

CMS - KLEMANNdesign.biz